Rheumatismus
Rheuma ist ein Oberbegriff für eine Vielzahl von Erkrankungen des Bewegungsapparates und der Bindegewebe, die
nicht durch Verletzungen oder Tumorerkrankungen hervorgerufen werden.
Rheuma kann alle Altersgruppen betreffen.
Es gibt eine grobe Unterteilung der rheumatischen Erkrankungen (=Erkrankungen des rheumatischen Formenkreises): es
gibt die entzündlich-rheumatischen Erkrankungen, die degenerativen (Gelenk-)Erkrankungen und den
Weichteilrheumatismus.
Die häufigsten entzündlich-rheumatischen Erkrankungen sind die chronische Polyarthritis (=rheumatoide
Arthritis; chronisch entzündliche Erkrankung der Gelenke), die Spondylitis
ankylosans (=Morbus Bechterew; chronisch entzündliche Erkrankung vor allem der Wirbelsäulengelenke), das
rheumatische Fieber und postinfektiöse Gelenkentzündungen und Kollagenosen (chronische
Entzündung der Bindegewebe oder Gefäße, z.B. systemischer Lupus erythematodes).
Bei den entzündlich-rheumatischen Erkrankungen wird eine Autoimmunstörung (eigenes Immunsystem greift
körpereigenes Gewebe an) diskutiert. Bei einigen Erkrankungen (z.B. Gicht) führen Stoffwechselstörungen zu den
entzündlichen Veränderungen.
Zu den häufigsten degenerativen rheumatischen Erkrankungen zählen die Arthrose (verschleiß- und altersbedingte
Gelenkveränderungen) und die Spondylosen (degenerative Wirbelsäulenveränderungen).
Die weichteilrheumatischen Erkrankungen sind vor allem vorübergehende Muskel-, Sehnen-, Schleimbeutel- und
Bindegewebeerkrankungen (z.B. Schleimbeutelentzündungen, Sehnenansatzentzündungen).
Hier sind Tipps zur Schmerzbehandlung und Ernährung bei Rheumatismus aus der
Naturheilkunde
Befolgen Sie eine gesunde Ernährung und verzichten Sie weitgehend auf Fleisch, Eier, Zucker, Kaffee, Tee und
Alkohol. Eine regelmäßige Rohkost- oder Obstdiät wirkt vorbeugend. Auch Entspannungsübungen helfen.
Örtlich:
Legen Sie heiße und kalte Kompressen auf die betroffenen Glieder und Muskeln. Machen Sie Bittersalzbäder, um die
Steifheit zu lindern, oder baden Sie die betroffenen Gelenke darin.
Unterstützend:
Nehmen Sie täglich B-Vitamine, 1–2 g Bioflavin, abends 3 Knoblauchtabletten, und 3mal täglich 2 Seetangtabletten
sowie Mineralstoffe.
Sofortmaßnahmen bei Gelenkrheumatismus und ihre Hausmittel
Feuchte Kälte vermeiden, regelmäßiges Gelenktraining, Schwimmen im warmen Wasser
Aus Blättern, Blüten und Zweigen des australischen Teebaums wird ein Öl hergestellt Kälteanwendungen mit kalten
Waschungen, kalte Fango oder Lehmpackungen sowie Quarkwickel oder Umschläge mit Beinwellenextrakten
Wärmeanwendungen wie Bäderkuren mit Schwefel, Moor und Sole, und Badezusätze mit Fichtennadeln, Birkenrinde und
Heublumen
Kartoffelauflage
Haltungsschäden sind vorzubeugen wie mit einer Cranio-Sacral Therapie, Bioresonanztherapie und Isometrische
Übungen
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