Angstzustände

Angst ist ein Gefühlszustand, der unangenehm ist und eine Bedrohung oder Gefahr signalisiert.

Angst kommt in unterschiedlicher Schwere vor und kann auch von körperlichen Symptomen wie Unruhe, Erregung, Panik, Denk- und Wahrnehmungsstörungen, einem Anstieg der Herz- und Atemfrequenz, übermäßiger Blasen- und Darmtätigkeit, Übelkeit, Zittern und Schweißausbrüchen begleitet sein.

Tritt Angst ohne erkennbaren Grund oder bei objektiv nicht gefährlichen Reizen auf, kann eine Angststörung oder Angstneurose vorliegen.

Bei einer Angstneurose besteht eine allgemeine Angst, die ohne eine bedrohliche Situation auftritt und vor allem durch körperliche Symptome begleitet wird.

Formen der Angstneurose sind die Panikstörung (wiederkehrende unvorhersehbare Panikattacken, die nicht nur in einzelnen Lebenssituationen auftreten), die Phobie (Angst, die durch bestimmte Gegenstände, Situationen, z.B. das Überqueren von freien Plätzen, oder Lebewesen, z.B. Spinnen, ausgelöst wird; eine Einsicht, dass die Angst unbegründet ist, besteht dabei) oder die Hypochondrie (auf den eigenen Körper und die eigene Gesundheit bezogene Angst).

Eine generalisierte Ansgtstörung ist durch eine mindestens sechs Monate dauernde exsessive Angst gekennzeichnet, die sich auf spezielle Lebensbereiche bezieht (z.B. Beruf).

Die Angststörung geht mit einem gesteigerten Erregungsniveau, vermehrter Nervosität, einer inneren Anspannung, Schlafstörungen und anderen körperlichen Symptomen einher.

Hilfe aus dem Bereich der Naturheilkunde 

Allgemein:

Machen Sie die unten gezeigte Entspannungsübung, um den Stress zu verringern. Essen Sie eiweißreich und nach dem »gesunden Speisezettel«.

Unterstützend:

Nehmen Sie B-Vitamine, 1 g Bioflavin, 2 Kapseln Vitamin E zu je 100 I.E. und 3mal täglich 2 Dolomit-Tabletten, zusätzlich Mineralstoffe.

 Sofortmaßnahmen:

Heilpflanzen wie z.B Kava Kava Strauches (Rauschpfeffer), jedoch nur nach Absprache mit einem Arzt

Entspannungsübungen wie Autogenes Training und verschiedene Atem und Muskelentspannungen

Bach-Blütentherapie werden zur längerfristigen Behandlung Blütenessenzen Aspen und Cherry Plim von betroffenen Patienten empfohlen