Ohrenschmerzen

Ohrenschmerzen können bei einigen verschiedenen Erkrankungen der Ohren selbst oder des Kopf-Hals-Bereiches vorkommen.

Häufig werden Ohrenschmerzen durch eine Mittelohrentzündung (=Otitis media), eine Herpes-Zoster-Infektion des äußeren Gehörgangs, eine Ohrknorpelentzündung oder durch Verletzungen verursacht.
Auch Fremdkörper, die in den Gehörgang gelangt sind oder ein harter Ohrenschmalzpropf (=Cerumen obturans) können zu Ohrenschmerzen führen.

Ein schmerzhaftes Druckgefühl im Ohr ensteht beim Morbus Menière (Erkrankung mit Schwindel, Übelkeit und Erbrechen, einem Ohrgeräusch und einem vorübergehenden Hörverlust) und bei einem Hörsturz.

Auch die Haut im Bereich des Ohres kann bei Furunkeln oder Abszessen Ohrenschmerzen verursachen.

Erkrankungen, die aus dem Kopf-Hals-Bereich bis zu den Ohren ausstrahlen sind eine Entzündung der Ohrspeicheldrüse (=Parotitis), Zahnprobleme (z.B. Parodontitis, Durchbruch von Weisheitszähnen), Halsentzündungen, Erkrankungen der Halswirbelsäule, Nervenschmerzen, Lymphgefäßentzündungen oder Geschwulste (=Tumore, gutartig oder bösartig).

Was zu tun ist bei Ohrenschmerzen.

Wenn die Ohrenschmerzen im Zusammenhang mit Katarrh auftreten, folgen Sie den dortigen Empfehlungen.

Fasten Sie 1—2 Tage lang, machen Sie dann eine Rohkost- oder Obstdiät, halten Sie sich anschließend an eine gesunde Ernährung.

Essen Sie keine Milchprodukte, Zucker oder stärkehaltige Speisen.

Es ist wichtig, Ohrenschmerzen sofort zu behandeln. Achten Sie auf eine ausgewogene Ernährung.

Hier sind Hausmittel gegen Ohrenschmerzen

Geben Sie ein paar Tropfen warmes ÖL in das Außenohr und verschließen Sie es mit Watte. Sie können auch 3—4 Esslöffel Salz in einem Mullsäckchen im Ofen erwärmen und an das Ohr pressen, um den Schmerz zu lindern und Verstopfungen aufzulösen.

Zwiebelsäckchen und Kamillesäckchen auf das Ohr legen
Johanniskraut Öl wirkt keimtötend

Unterstützend:

Nehmen Sie B-Vitamine (hefefrei), 1—2 g Bioflavin pro Tag und abends 3 Knoblauchtabletten.